Was ist Remote ID?

Luftrüstung

Drohnen haben das Gesicht der Luftfahrtindustrie verändert. Die Technologie, die einst der Verteidigungsindustrie auf der einen Seite des Spektrums und unternehmungslustigen Hobbyisten auf der anderen Seite vorbehalten war, ist zu einem lebensfähigen Vollspektrumsmarkt mit zahlreichen kommerziellen Anwendungen gereift. Bis Ende 2021 wird die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für kommerzielle Drohnenlieferungen voraussichtlich auf 51 % ansteigen.

Mit einer Vielzahl von Branchen wie der Strafverfolgung, dem Baugewerbe, dem Einzelhandel und der Landwirtschaft ist der lokale Luftraum ein geschäftiger Ort geworden. Eine verstärkte Aufsicht und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen sind zu einer modernen Notwendigkeit geworden, so dass Einrichtungen wie die Federal Aviation Administration nach Lösungen suchen. Ein solches Ergebnis? Fernidentifizierung.

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Alles über Remote ID

Die bodengestützte Verkehrsüberwachung basiert auf der Prämisse, dass die Strafverfolgungsbehörden, die einzelnen Fahrer, die Versicherungsgesellschaften und die Kommunalverwaltungen alle den Fahrer identifizieren können. Das verleiht den Gesetzen, die unsere Straßen regeln, Durchsetzbarkeit. Mit der zunehmenden Anzahl kommerzieller Drohnen im Tiefflug ist das gleiche Maß an Überwachung notwendig geworden. Das Problem ist, dass kommerzielle und Freizeitdrohnen keine Nummernschilder haben. Die Remote-ID-Regelung der FAA soll das ändern.

Was ist Remote ID?

Remote ID ist ein digitales Identifizierungssignal, das die meisten in den USA stationierten Drohnen während des Fluges senden müssen. Dieses Signal enthält verschiedene identifizierende Informationen, darunter die Drohnenkennung, den Standort, die Höhe, die Geschwindigkeit, den Standort und die Höhe der Kontrollstation, die Zeitmarke und den Notfallstatus. Das Ziel von Remote ID ist es, eine Sicherheitseinrichtung für den immer stärker frequentierten Großstadthimmel zu installieren.

Wann wird die Fernidentifizierung wirksam?

Die FAA-Vorschrift zur Fernidentifizierung trat offiziell am 21. April 2021 in Kraft. Hersteller und Produzenten von Drohnen müssen die Anforderungen der endgültigen Vorschrift bis zum 16. September 2022 erfüllen, und gewerbliche und private UAS-Drohnenpiloten müssen bis zum 16. September 2023 eine von drei Möglichkeiten zur Einhaltung der Vorschrift nutzen.

Die FAA begann bereits 2019 mit der Arbeit an der endgültigen Regelung für die Fernidentifizierung und holte landesweit Feedback von Fachleuten und interessierten Parteien ein. Nach der Einholung von Rückmeldungen und der Vornahme aller erforderlichen Änderungen wurde die endgültige Regelung im Januar 2021 im Federal Register veröffentlicht. Ursprünglich war das Inkrafttreten für Anfang März vorgesehen, doch nach einer Reihe von Korrekturen trat die Remote-ID-Vorschrift offiziell am 21. April 2021 in Kraft.

Brauchen Drohnen eine Fernidentifizierung?

Laut FAA haben die Drohnenhersteller bis zum 16. September 2022 Zeit, die endgültige Regelung einzuhalten und Drohnen mit eingebauter Standard-Fernbedienungs-ID zu produzieren. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Ihre aktuelle Drohne die Fernidentifizierung nicht unterstützt, können Sie Ihre Drohne noch bis zum 16. September 2023 betreiben, ohne die Vorschriften zu erfüllen. Danach müssen Sie entweder:

  1. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Drohne über eine integrierte Remote-ID-Funktion verfügt (Übertragung von ID, Standort und Höhe, Geschwindigkeit, Standort und Höhe der Kontrollstation, Zeitmarke und Notfallstatus).
  2. Bringen Sie ein Remote-ID-Modul an der Drohne an, das die oben genannten Daten vom Start bis zur Landung sendet, und betreiben Sie Ihre Drohne nur innerhalb der Sichtlinie.
  3. Betreiben Sie Ihre nicht-entfernte ID-Drohne in einem ausgewiesenen FAA-anerkannten Identifizierungsbereich (FRIA ), der von kommunalen Organisationen oder Schulen gesponsert wird.

Welche DJI-Drohnen haben Remote ID?

Fast alle DJI-Drohnen auf dem Markt sind bereits in gewissem Umfang mit Remote ID kompatibel, d. h. die Drohne sendet die meisten der von der FAA geforderten Daten (Standort, Modell- und Seriennummer, Höhe, Standort des Steuergeräts usw.). Einige der technischen Aspekte befinden sich jedoch noch in der Entwicklung. 

Wird Remote ID die derzeitige Technologie zur Drohnenerkennung ersetzen?

Die Fernidentifizierung ist ein wichtiger Schritt zur Schaffung eines sichereren Rahmens für den Drohnenbetrieb, aber sie ist bei weitem kein Allheilmittel. In Wirklichkeit ist die Fernidentifizierung nur eine Komponente eines vielschichtigen Ansatzes, um die Flugrouten in geringer Höhe frei und sicher zu halten. Trotz der besten Absichten der Regierungen ist Remote ID keine eigenständige Lösung.

Denken Sie an den bodengebundenen Verkehr. Jedes Fahrzeug muss ein Nummernschild, Zulassungspapiere und eine Versicherung haben. Diese Maßnahmen tragen zwar dazu bei, dass sich die meisten Fahrer an die strengeren Regeln und Vorschriften halten, aber sie schrecken nicht zu 100 % von kriminellem Verhalten und Illegalität ab. Die Polizei ist immer noch notwendig, um die Tendenzen aggressiverer Fahrer einzudämmen. Das Gleiche geschieht im Himmel.

Die Fernidentifizierung ist zwar gesetzlich vorgeschrieben, aber ruchlose Betreiber haben bereits Wege gefunden, die Verordnung zu umgehen und ihr Fernidentifizierungssignal abzuschalten. Ein tiefergehender, robusterer Ansatz ist notwendig.

Wird Aerial Armor mit Remote ID zusammenarbeiten?

Aerial Armor ist stolz darauf, ein integraler Bestandteil der multimodalen Luftraumsicherheit zu sein. Remote ID ist ein wichtiger politischer Schritt hin zu einem sichereren, besser regulierten Luftraum, aber es ist nur ein Teil eines viel größeren Puzzles. Die Produkte und Dienstleistungen von Aerial Armor bieten die perfekte Ergänzung zur neuen Identifikationstechnologie.

Sobald die Remote-ID-Funktionen in der gesamten Branche online sind, werden sie vollständig in unsere Produktpalette integriert. Unsere Auswahl an DJI AeroScope Sensoren wiederum ist die perfekte Ergänzung zu den Remote ID Ressourcen. Die beiden Technologien arbeiten zusammen, um die Sicherheit und den reibungslosen Betrieb von Flugrouten zu gewährleisten.  

Wenn Sie mehr über die Dienstleistungen und die Produktpalette von Aerial Armor erfahren möchten, wenden Sie sich noch heute an uns, um ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.

Hat Remote ID bestanden?

Die FAA-Vorschriften zur Remote ID wurden verabschiedet und traten am 21. April 2021 in Kraft. Wie bereits erwähnt, müssen Hersteller und Produzenten von Drohnen die Anforderungen der endgültigen Regelung bis zum 16. September 2022 erfüllen, und gewerbliche und private UAS-Drohnenpiloten müssen bis zum 16. September 2023 eine von drei Möglichkeiten zur Einhaltung der Regelung nutzen.

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